Achtsamkeitspraxis

Workshop 5.4.24 um 16.00: Achtsamkeitspraxis & Meditation mit den Düften des Waldes: Andrea Pierus & Sabine Krenn

Du möchtest in Balance kommen, Kraft, Lebendigkeit, Gelassenheit, innere Ruhe und mehr Leichtigkeit finden? Aufblühen mit Achtsamkeitsübungen, die dich unterstützen im Hier und Jetzt zu leben, die dich Muster erkennen lassen, wie du mit Dingen und Menschen in Resonanz gehst und wie du daraus einen Wachstumsprozess starten kannst, der neue Perspektiven eröffnet, die dir gut tun. In diesem Wohlfühl-Workshop erfährst du, wie du dir mit Achtsamkeits-übungen für alle Sinne, Meditation, QiGong, japanischer Klopfmassage, ausgewählten Düften und Aromen u.v.m., deine Achtsamkeit stärkst und dir so frische Energie, Lebendigkeit und Wohlbefinden schenken kannst.

Sabine Krenn ist Duft- und Aromaexpertin. Mit Walddüften ist eine tiefere Wahrnehmung achtsamer Prozesse möglich. Jeder Baum hat seine eigene Botschaft und vermittelt uns diese in Form von Aussehen und Duft, der als ätherisches Öl diese Information in sich trägt. Wir machen gemeinsam einen Riechstift mit einem ätherischen Öl deiner Wahl, der dich unterstützt, Düfte und Gerüche achtsamer wahrzunehmen und der deine Wohlfühlgefühle hervorlockt. Ein Skriptum mit einer Zusammenfassung des Nachmittages und natürlich der Riechstift begleiten dich nach Hause.

Wann & Wo: 5.4.24 16.00 – 19.00 Yogaraum Laßnitzhöhe: Liebmannweg 14, 8301 Laßnitzhöhe. Kosten: € 45,00.
Mit der Einzahlung auf das Konto: Mag.a Andrea Pierus, IBAN: AT37 1921 0800 0616 7961 ist dein Platz im Workshop reserviert!

Anmeldung: Andrea Pierus: 0680 4007201, andrea.pierus@gmx.at oder Sabine Krenn: 0650 8095272, mail@elfenduefte.at

Wenn du mehr über Sabine erfahren möchtest, dann schau mal hier rein! https://elfenduefte.at/

Achtsamkeit

Achtsamkeitstraining: Was stärkt uns? Was tut uns gut? Wie können wir innere Unruhe und Stress regulieren und wieder mehr Leichtigkeit und Lebensfreude spüren?

Es ist wichtig, gerade in Zeiten die so herausfordernd für uns alle sind, eine Möglichkeit zu finden, den Stresspegel zu senken, um wieder in Balance zu kommen, unsere Kraft, Lebendigkeit und mehr innere Ruhe zu spüren und das gelingt uns, wenn wir unsere Achtsamkeit trainieren. Mit in den Alltag integrierten Achtsamkeitsübungen können wir Muster aufspüren und reflektieren und wir können klarer sehen, wie wir mit Dingen oder mit Menschen in Resonanz gehen und wie diese wiederum auf uns reagieren. Hier wird unser Wachstumsspotenzial sichtbar – wir gewinnen neue Perspektiven und erkennen Ressourcen für Veränderungen und Entwicklungen die uns gut tun.

In unseren gemeinsamen Onlinestunden werde ich verschiedene Achtsamkeitsübungen vorstellen und du kannst dir daraus deinen Lieblingsübungen aussuchen. Wir lernen unterschiedliche Entspannungsmethoden kennen, wir schauen, wie du dich bei Bodyscan, Atemmeditation und Imgaginationsreisen fühlst und wie du dein Ressourcenrad ausfüllen kannst.

Neue Onlinetermine folgen!

ACHTSAMKEIT
Wahrscheinlich hast du schon einiges getan, um mit stressigen Situationen in deinem Leben umzugehen, du hast vielleicht einen Umdenkprozess gestartet und versucht, dich in manchen Lebensbereichen neu zu organisieren und Veränderungen vorzunehmen. Aber es wird immer wieder passieren, dass wir in stressige Situationen kommen, wir können zwar die Weichen stellen, aber das Leben passiert und wir müssen schauen, wie wir damit umgehen. An diesem Punkt kommt die Achtsamkeit ins Spiel, dem Gegenwärtig sein bei alltäglichen Aktivitäten, denn durch Achtsamkeit bemerken wir die Prozesse, die da ablaufen. Wir erkennen sie, weil wir im Alltag nicht mehr so oft auf Autopilot stellen, wir nehmen sie bewusster wahr, wir merken beispielsweise wie wir über eine Situation denken, oder wir bemerken unsere Erwartungen wie eine Situtation ablaufen sollte und dann kommt es ganz anders als wir es uns ausgemalt haben und der Stress beginnt, wir werden unruhig, verängstigt oder wütend und all das macht Achtsamkeit sichtbar und bewusst. Es geht darum, unsere Gedanken und die begleitenden Gefühle zu bemerken, blinde Flecken und immer wiederkehrende Muster zu registrieren. Wenn wir sie bemerken, können wir sie ändern. So fängt mit Hilfe der Achtsamkeit unser Wachstums- und Veränderungsprozess an, denn wenn uns bewusst wird, wie wir denken und fühlen, wie wir uns verhalten, wie wir handeln, wie wir mit Dingen oder mit Menschen in unserer Familie, im Freundeskreis, im Beruf in Resonanz gehen und auf sie reagieren, dann können wir mit den gewonnenen Informationen arbeiten. Wir können diese Beziehungen, auch die Beziehung zu uns selbst in Hinkunft hilfreicher für uns gestalten. Wir bemerken so auch immer öfter was uns gut tut, wie wir uns entspannen und zur Ruhe kommen können, wir lernen, wie wir aus Gedankenspiralen und aufgeschaukelten Prozessen aussteigen, wie wir Emotionen anhalten und uns beruhigen können. Wir können so auch einen angemesseneren, klareren Umgang mit unangenehmen Situation finden. Achtsamkeit und Meditation helfen uns, den Fokus aktiv, willentlich zu ändern. Du kannst dich besser zentrieren und bei dir bleiben, du kommst in Kontakt mir deiner Kraft und deiner Kreativität und das vergrößert einerseits deinen Handlungsspielraum, aber natürlich auch deine Zuversicht, deine Selbstwirksamkeit, deine Zufriedenheit, wenn die Dinge mehr so laufen, wie sie dir gut tun – du kommst mit Achtsamkeit mehr in die Selbstsorge.

Gib dir Zeit, es braucht eine Weile, bis Achtsamkeit ein fixer Bestandteil deines Lebens sein wird. Am Anfang muss man sich noch öfter dran erinnern – es braucht Zeit und kontinuierliche Übung, aber wenn du dabei bleibst, kannst du so eine innere Haltung dem Leben gegenüber kultivieren, die eine Bereicherung für dein Leben und das deiner Mitmenschen ist.

Jon Kabat-Zinn betont, dass Achtsamkeitsmeditation, die ein Teil der Achtsamkeitspraxis ist, die Fähigkeit stärkt, sich weiter zu entwickeln, unsere inneren Ressourcen zu mobilisieren und uns die Möglichkeit gibt, Verhaltensmuster auf neue, kreative Weise zu verändern (vgl. S. 8, Jon Kabat-Zinn, Stressbewältigung durch die Praxis der Achtsamkeit). Er schreibt über die Achtsamkeitsmeditation: „Der Schlüssel der Achtsamkeitspraxis liegt nicht so sehr im Objekt unserer Aufmerksamkeit, sondern in der Qualität der Aufmerksamkeit, die wir jedem Moment entgegenbringen (…) wichtig ist, dass die Aufmerksamkeit einem stillen Zusehen, einem unparteiischen Beobachten gleicht, das nicht bewertet oder die innere Erfahrung ständig kommentiert. Ein reines, urteilsfreies Wahrnehmen der Moment-zu-Moment-Erfahrung hilft uns zu sehen, was in unserem Geist geschieht, ohne dies zu verändern oder zu zensieren, ohne es zu intellektualisieren oder uns in unaufhörlichem Denken zu verlieren.“ (zit. S. 12, Jon Kabat-Zinn, Stressbewältigung durch die Praxis der Achtsamkeit).